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Gedächtnisprobleme von Demenz unterscheiden. Auch Stress kann Erinnerungslücken auslösen

24. Januar 2024

Wer sich öfter dabei ertappt, Namen, Dinge, Termine oder Orte zu vergessen, fragt sich, ob dies vielleicht eine beginnende Demenz sein könnte. Aber bestimmte Medikamente, Erkrankungen, Flüssigkeitsmangel, Durchblutungsstörungen oder psychische Belastungen können ebenfalls die Ursache für Gedächtnisprobleme sein. Auch Schlafmangel, Stress, starke Ablenkung, eine laute Umgebung sowie Zeitdruck können sich negativ auf das Gedächtnis auswirken.

Im Alter aktiv bleiben
Das Gedächtnis muss im Alter nicht zwingend schlechter werden. Eine inaktive Lebensweise, Einsamkeit und ein Mangel an Anregungen können aber eine ungünstige Wirkung haben. Treten auffällige Gedächtnislücken auf, sollte man den Arzt aufsuchen, um Grunderkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen oder Vitamin B12-Mangel auszuschließen.

Depression kann Gedächtnisprobleme auslösen
Psychische Erkrankungen wie Depression oder Angsterkrankung können das Denken sowie Gedächtnis und Konzentration auch beeinträchtigen. Im Alter kann es sich dann oftmals um eine Altersdepression handeln. Diese lässt sich gut behandeln.

Bei Demenz verschlechtert sich das Kurzzeitgedächtnis
Warnzeichen für eine Demenz sind Symptome, die sich über Monate hinweg zeigen: Das Kurzzeitgedächtnis wird auffallend schlecht, man findet Wörter nicht mehr, man kann kaum noch Neues lernen, bisherige Hobbys oder Fähigkeiten fallen schwer, Angehörige bemerken die Gedächtnisprobleme, auch die Persönlichkeit ändert sich meist.
Wer sich Sorgen um sein Gedächtnis macht, sollte den Hausarzt aufsuchen. Er kann feststellen, ob es sich um Zeichen von Demenz handelt.

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